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Learning Trust von Russ ist eine gute Story, finde ich!
Aber der Reihe nach.
Doyle ist Polizist und observiert seit geraumer Zeit einen Drogendealer. Seine Recherchen führen ihn in einen schäbigen Pub, in dem er sich Ärger mit einer üblen Bande von Söldnern einhandelt, und draußen vor dem Pub wird er schwer zusammengeschlagen. Bodie rettet den für ihn vollkommen Fremden wenigstens vor einer Gruppenvergewaltigung, und nimmt Doyle mit zu sich nach Hause.
Es scheint so, dass Bodie Doyle schon früher aufgefallen war, und Doyle weiß, dass Bodie zwar SAS ist, aber möglicherweise auch mit Drogen zu tun hat, und testet ihn - obwohl er ihn eigentlich sympathisch findet.
Anscheinend ist da sogar mehr als Sympathie auf beiden Seiten, aber am nächsten Morgen trennen sie sich, ohne dass etwas passiert ist.
Wochen später dann kommt es bei einem erneuten Aufeinandertreffen der beiden, zum Showdown mit den Driogendealern.
Soviel zur Handlung.
Das ist genau mein Cup of Tea! :-)
Ich liebe "First Meetings" der beiden. - viel, viel mehr als "First Times"!
Man weiß als Außenstehender dass die beiden natürlich zusammengehören, und es macht eine Heidenfreude zu beobachten, wie sie praktisch unfähig sind, gegen diese gegenseitige Anziehung anzukommen. :-)
Der Schreibstil gefällt mir auch gut. Besonders Kampfszenen finde ich bei vielen Autoren meistens unübersichtlich geschrieben, aber hier ist es gut gemacht und sehr plastisch.
Hier mal ein paar Beispiele:
"With a curse, Muscles abandoned Doyle and went to give a hand."
"There was a satisfying crack of skull on asphalt, and the man went limp."
oder:
"Bodie surveyed the assortment of limp and groaning men and turned to Doyle as he clambered to his feet.
"You're a nasty little sod when you're roused, aren't you?""
LOL! Besonders den letzten Satz finde ich einfach herrlich! :-)
Der erste gemeinsame Abend der beiden ist dann auch sehr schön beschrieben!
Sehr gut finde ich z.B., dass da sofort eine sexuelle Komponente beschrieben wird. In vielen Geschichten kommt das oft erst im letzten Viertel oder so, und man hat nicht selten den Eindruck, dass dem Autor irgendwann auffällt, dass er ja noch eine Slash Story aus seiner Geschichte machen muss...
Beide entscheiden aber für sich, dass ihnen der Job wichtiger ist, und dass eine sexualle Beziehung zwischen Männern nur Ärger mit sich bringen würde.
Wir erfahren aber auch, dass sie sich beide den anderen auch als Freund vorstellen können.
"...he was beginning to like Bodie. But he had effectively quashed any possibility of a friendship between them..."
Und Bodie denkt:
"...feel a certain curiosity about the man, and a desire to know him better."
WIe gut sie dann wirklich zusammen sind, zeigt sich dann bei dem Kampf mit den Drogendealern
Das Ende ist dann offen gehalten. Doyle erzählt Bodie vom Cowley und dem CI5.
Aber wir wissen ja, wie es weitergeht! :-)
Wie gefällt euch die Story?
Aber der Reihe nach.
Doyle ist Polizist und observiert seit geraumer Zeit einen Drogendealer. Seine Recherchen führen ihn in einen schäbigen Pub, in dem er sich Ärger mit einer üblen Bande von Söldnern einhandelt, und draußen vor dem Pub wird er schwer zusammengeschlagen. Bodie rettet den für ihn vollkommen Fremden wenigstens vor einer Gruppenvergewaltigung, und nimmt Doyle mit zu sich nach Hause.
Es scheint so, dass Bodie Doyle schon früher aufgefallen war, und Doyle weiß, dass Bodie zwar SAS ist, aber möglicherweise auch mit Drogen zu tun hat, und testet ihn - obwohl er ihn eigentlich sympathisch findet.
Anscheinend ist da sogar mehr als Sympathie auf beiden Seiten, aber am nächsten Morgen trennen sie sich, ohne dass etwas passiert ist.
Wochen später dann kommt es bei einem erneuten Aufeinandertreffen der beiden, zum Showdown mit den Driogendealern.
Soviel zur Handlung.
Das ist genau mein Cup of Tea! :-)
Ich liebe "First Meetings" der beiden. - viel, viel mehr als "First Times"!
Man weiß als Außenstehender dass die beiden natürlich zusammengehören, und es macht eine Heidenfreude zu beobachten, wie sie praktisch unfähig sind, gegen diese gegenseitige Anziehung anzukommen. :-)
Der Schreibstil gefällt mir auch gut. Besonders Kampfszenen finde ich bei vielen Autoren meistens unübersichtlich geschrieben, aber hier ist es gut gemacht und sehr plastisch.
Hier mal ein paar Beispiele:
"With a curse, Muscles abandoned Doyle and went to give a hand."
"There was a satisfying crack of skull on asphalt, and the man went limp."
oder:
"Bodie surveyed the assortment of limp and groaning men and turned to Doyle as he clambered to his feet.
"You're a nasty little sod when you're roused, aren't you?""
LOL! Besonders den letzten Satz finde ich einfach herrlich! :-)
Der erste gemeinsame Abend der beiden ist dann auch sehr schön beschrieben!
Sehr gut finde ich z.B., dass da sofort eine sexuelle Komponente beschrieben wird. In vielen Geschichten kommt das oft erst im letzten Viertel oder so, und man hat nicht selten den Eindruck, dass dem Autor irgendwann auffällt, dass er ja noch eine Slash Story aus seiner Geschichte machen muss...
Beide entscheiden aber für sich, dass ihnen der Job wichtiger ist, und dass eine sexualle Beziehung zwischen Männern nur Ärger mit sich bringen würde.
Wir erfahren aber auch, dass sie sich beide den anderen auch als Freund vorstellen können.
"...he was beginning to like Bodie. But he had effectively quashed any possibility of a friendship between them..."
Und Bodie denkt:
"...feel a certain curiosity about the man, and a desire to know him better."
WIe gut sie dann wirklich zusammen sind, zeigt sich dann bei dem Kampf mit den Drogendealern
Das Ende ist dann offen gehalten. Doyle erzählt Bodie vom Cowley und dem CI5.
Aber wir wissen ja, wie es weitergeht! :-)
Wie gefällt euch die Story?
no subject
Date: 2017-09-03 07:26 pm (UTC)