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Frohe Ostern wünsche ich allen!
Heute geht es um Long Shadows von NN West.
Es gibt zwei Sequels dazu: Among the Lilies by O Yardley und The Check by Jay Trent.
Aber die beiden möchte ich außen vor lassen, weil Long Shadows alleine für mich eine wunderbar abgeschlossene Geschichte darstellt, die keine Fortsetzung braucht.
Was soll ich sagen?
Ok, ich gebe es zu. Das ist eine meiner 3 absoluten Lieblingsgeschichten.
Für mich ist z.B.schon der Anfang der Story perfekt.
Da ist keine lange Vorgeschichte nötig mit langweiligen Erklärungen.
Doyle snarled... Bodie lowering his gun... shaking his head... gaze flickered to the bleeding wound in Doyle's leg... Bodie had gone... Bodie was safe... that was something... Wondering a little at the intensity of his relief... Doyle knew that his fellow agent would move heaven and earth to get him out... "Bodie!"
Ahem... Hallo? Geht es noch besser? Ich denke wirklich nicht!
Da ist Professionalität drin. Da ist ihre Sorge füreinander drin. Da ist Vertrauen. Da ist ein cooler Kommentar als Bodie wieder auftaucht.
Perfekt! :-)
Na gut. Gucken wir weiter.
Bodies Söldner Vergangenheit liegt immer irgendwie in einem Dunst. Wir ahnen, dass es grausam und menschenunwürdig gewesen sein muss, wir verdrängen es trotzdem, und nehmen Bodie wie er ist. Und lieber lese ich auch gar nicht die Storys über diese Vergangenheit!
Auch Doyle sieht das:
"As they took their places at the table he looked around, aware of some... quality... these men had in common with Bodie--something he instinctively feared and distrusted... and yet he could accept it in his partner. He wondered why. It had always been there in the background, but real, solid, a ruthless quality that made Bodie the agent he was. Just how deep did it go? Doyle wondered now. He had always assumed that there was a limit to his partner's ruthlessness, but watching him now, so much at home among these cold-eyed mercenaries, he found that certainty slipping away from him."
Ist da nicht wunderbar dieser 'harte Bodie' beschrieben? Wie fremd muss sich Doyle zwischen diesen Männern vorkommen. Wie fremd muss ihm auch sein Partner vorkommen.
...wären da nicht immer wieder kleine Gesten und Handlungen, die Ray schnell wieder sicher sein lassen, dass Bodies volle Loyalität ihm alleine gehört und nicht seinen alten Kumpanen.
Und dann entwickelt sich die Story weiter in einer Art, die man absolut begreifen und nachvollziehen kann. Bodie war wohl damals jemand mit einem Ruf. Und da gab es Unterschiede. Und da gab es ein tägliches Leben und da gab es Sympathien und Feindschaften. Und da gab es sowas wie Regeln und Ehre. Und Bodie weiß wie seine Ex-Kollegen ticken.
Das was er jetzt abziehen wird, kann man abtun als typisch 'Bodie-like'. Aber wohl eher ist es die Fähigkeit eine Situation richtig einschätzen zu können, und so etwas kann zwischen Leben und Sterben entscheiden. Und ist die Vorstellung nicht einfach schön, wie Bodie aus einer gefährlichen Situation die Erfüllung seiner Träume macht? Mit so viel Wärme und Humor und so sexy? :-)
Und echt..., ich hör jetzt besser auf, bevor hier jeder Satz in meine Lieblings-Schublade geschubst wird... Hüst...
Ach ja, sollte jemand anderer Meinung sein, ...
...dann will ich das gar nicht hören! :-P
War ein Scherz! :-)
Ich hoffe einfach, ihr hattet so viel Spaß an der Story wie ich immer!
Heute geht es um Long Shadows von NN West.
Es gibt zwei Sequels dazu: Among the Lilies by O Yardley und The Check by Jay Trent.
Aber die beiden möchte ich außen vor lassen, weil Long Shadows alleine für mich eine wunderbar abgeschlossene Geschichte darstellt, die keine Fortsetzung braucht.
Was soll ich sagen?
Ok, ich gebe es zu. Das ist eine meiner 3 absoluten Lieblingsgeschichten.
Für mich ist z.B.schon der Anfang der Story perfekt.
Da ist keine lange Vorgeschichte nötig mit langweiligen Erklärungen.
Doyle snarled... Bodie lowering his gun... shaking his head... gaze flickered to the bleeding wound in Doyle's leg... Bodie had gone... Bodie was safe... that was something... Wondering a little at the intensity of his relief... Doyle knew that his fellow agent would move heaven and earth to get him out... "Bodie!"
Ahem... Hallo? Geht es noch besser? Ich denke wirklich nicht!
Da ist Professionalität drin. Da ist ihre Sorge füreinander drin. Da ist Vertrauen. Da ist ein cooler Kommentar als Bodie wieder auftaucht.
Perfekt! :-)
Na gut. Gucken wir weiter.
Bodies Söldner Vergangenheit liegt immer irgendwie in einem Dunst. Wir ahnen, dass es grausam und menschenunwürdig gewesen sein muss, wir verdrängen es trotzdem, und nehmen Bodie wie er ist. Und lieber lese ich auch gar nicht die Storys über diese Vergangenheit!
Auch Doyle sieht das:
"As they took their places at the table he looked around, aware of some... quality... these men had in common with Bodie--something he instinctively feared and distrusted... and yet he could accept it in his partner. He wondered why. It had always been there in the background, but real, solid, a ruthless quality that made Bodie the agent he was. Just how deep did it go? Doyle wondered now. He had always assumed that there was a limit to his partner's ruthlessness, but watching him now, so much at home among these cold-eyed mercenaries, he found that certainty slipping away from him."
Ist da nicht wunderbar dieser 'harte Bodie' beschrieben? Wie fremd muss sich Doyle zwischen diesen Männern vorkommen. Wie fremd muss ihm auch sein Partner vorkommen.
...wären da nicht immer wieder kleine Gesten und Handlungen, die Ray schnell wieder sicher sein lassen, dass Bodies volle Loyalität ihm alleine gehört und nicht seinen alten Kumpanen.
Und dann entwickelt sich die Story weiter in einer Art, die man absolut begreifen und nachvollziehen kann. Bodie war wohl damals jemand mit einem Ruf. Und da gab es Unterschiede. Und da gab es ein tägliches Leben und da gab es Sympathien und Feindschaften. Und da gab es sowas wie Regeln und Ehre. Und Bodie weiß wie seine Ex-Kollegen ticken.
Das was er jetzt abziehen wird, kann man abtun als typisch 'Bodie-like'. Aber wohl eher ist es die Fähigkeit eine Situation richtig einschätzen zu können, und so etwas kann zwischen Leben und Sterben entscheiden. Und ist die Vorstellung nicht einfach schön, wie Bodie aus einer gefährlichen Situation die Erfüllung seiner Träume macht? Mit so viel Wärme und Humor und so sexy? :-)
Und echt..., ich hör jetzt besser auf, bevor hier jeder Satz in meine Lieblings-Schublade geschubst wird... Hüst...
Ach ja, sollte jemand anderer Meinung sein, ...
...dann will ich das gar nicht hören! :-P
War ein Scherz! :-)
Ich hoffe einfach, ihr hattet so viel Spaß an der Story wie ich immer!
Re: .
Date: 2015-04-06 09:01 pm (UTC)Vielleicht findest Du ja mal Zeit.
Re: .
Date: 2015-04-07 06:18 am (UTC)Mit den Lieblingsgeschichten schließe ich mich Macklingirl an. Ausnahmen wie Larton bestätigen da natürlich die Regel. *gg*
Ich finde es immer unwahrscheinlich, wenn die beiden aus England rausgenommen werden, allerdings ist es ja sogar canon, in einer Folge findet ein Agentenaustausch auf dem Festland statt, oder habe ich das falsch im Gedächtnis? Ist da nur Bodie unterwegs? Rennt durch den Wald? Ich kann mich nicht an Doyle erinnern, wird ganz dringend Zeit, das ich die Folgen endlich mal wieder anschaue.
Zum Glück ist die Geschichte relativ kurz, so das ich sie schnell gelesen hatte.
Mir gefällt Bodies unaufdringliche Liebe und Zärtlichkeit in der Geschichte ausgesprochen gut.
Aber kann man einer relativ schwer verwundeten Person zumuten, sich Stunden später schon sexuell zu verausgaben? Finde ich etwas unwahrscheinlich, aber das ist zum Glück wieder die künstlerische Freiheit, die hier ins Spiel kommt.
Das Ende ist herrlich offen für alles, was ein Leserherz sich nur vorstellen kann, kein Wunder, das da noch Fortsetzungen geschrieben wurden!
Danke für das Lesevergnügen und die Besprechung!
Re: .
Date: 2015-04-07 10:42 am (UTC)Es wird nochmal ein Auslandseinsatz für die Jungs erwähnt, nämlich als Cowley ihnen mit einem Beobachtungsposten auf den Äußeren Hebriden droht. *g*
Aber sonst wüsste ich auch nicht. Doch, halt! Andere CI5 Agenten sind sehr wohl und sehr lange im Ausland gewesen. Da ist besonders Meredith, und Macklin erzählt doch auch, dass er irgendwo im fernen Osten schwer verletzt worden ist und deshalb nicht mehr zum Agenten taugt. Und in einer Folge trifft Bodie einen dieser Außendienst-Mitarbeiter zum Informationsaustausch beim Essen.
Also sind B+D wahrscheinlich so selten außerhalb von England im Einsatz gewesen, ganz einfach um Produktionskosten zu sparen. ;-)
“ Mir gefällt Bodies unaufdringliche Liebe und Zärtlichkeit in der Geschichte ausgesprochen gut.
“
Schön gesagt mit dem ‚unaufdringlich‘! Ich stimme Dir da voll zu.
“ Aber kann man einer relativ schwer verwundeten Person zumuten, sich Stunden später schon sexuell zu verausgaben? Finde ich etwas unwahrscheinlich…“
Die beiden haben bestimmt auf artistische Einlagen verzichtet um die Verausgabung von Doyle im Rahmen zu halten! ;-)
Toll, dass Du mal wieder vorbeigeschaut hast!
Re: .
Date: 2015-04-07 07:42 pm (UTC)Und den Typ, den Bodie beim essen trifft, der ist vom M6.
no subject
Date: 2015-04-08 08:18 am (UTC)Aber warum ist Dir das soo wichtig? Bodie hat einen Doppelagenten hinter dem eisernen Vorhang abgeholt, also hat der CI5 so Einsätze gemacht. Außerdem haben wir ja Fanfiktion um die CI5-Realitäten - und Beziehungen - weiterzuspinnen, oder? ;-)
no subject
Date: 2015-04-09 12:09 pm (UTC)Ist mir halt an der Geschichte aufgefallen...und ich mag es nicht so wirklich.
Sag ich auch, das Fanfiction die Möglichkeit auch die unwahrscheinlichsten Türen zu öffnen!
Re: .
Date: 2015-04-08 09:45 am (UTC)Ich habe das eher so verstanden, dass Bodie Doyle 'verwöhnt', ohne das Doyle sich aktiv beteiligt. Das kommt für mich in Doyles Reaktion sehr klar zum Ausdruck.
Re: .
Date: 2015-04-09 12:13 pm (UTC)Es ist auf alle Fälle ein sehr schöner Fall von absolutem Vertrauen, in dieser Geschichte.
Re: .
Date: 2015-04-09 05:24 pm (UTC)Das er es aber mehr als Möglichkeit sieht zu überleben ist auch klar. So hatte ich das auch nicht gemeint. Sondern mehr so, dass er ja nicht aktiv tätig werden muss was Bodie angeht.
Aber es ist wirklich ein schönes Beispiel dafür, was bei gegenseitigem Vertrauen alles möglich ist.