Erster Sonntag im Monat - Episodenbesprechung

[macklingirl.livejournal.com]

Also, wie bereits angekündigt oder auch angedroht dachte ich mir, wir könnten ja heute mal über "Hijack" sprechen.

Hijack ist eine der Folgen, an die ich mich bis auf ein paar Szenen absolut nicht mehr erinnern konnte. Ich hatte bis vorhin keine Idee mehr, um was es in der Folge eigentlich geht. Und ich muss zugeben, so richtig habe ich es bis zum Ende immer noch nicht verstanden. Soweit ich verstanden habe, geht es also um die Mitbewohnerin von Doyles derzeitiger Freundin, die sowohl eine Affäre mit einem reichen, kriminellen Mann (Harry Walter), als auch einem Angestellten der russischen Botschaft (Josef Merhart) hat. Irgendwann stellt sich dann auch noch raus, dass sie im Verteidigungsministerium arbeitet.


Und trotzdem wird für mich die Geschichte nicht wirklich spannend. Es gab aber trotzdem noch einige nette Szenen und das waren auch die, an die ich mich noch erinnert habe.

Jedenfalls muss Doyle den Überwachungsjob annehmen, den Bodie eigentlich in der Nacht hatte und ist natürlich am nächsten Morgen mehr als angepisst. Bodie hingegen hat total gute Laune.



Erinnert habe ich mich an das lustige Gedicht zu dem Schneewittchen-und-die-sieben-Zwerge-Bild.









Und als sie danach die junge Frau beim Yoga beobachten fiel mir sofort ein, dass Doyle scheinbar an etwas ganz anderes denkt. Vielleicht an acht Stunden ruhigen Schlaf. *g*



Als er dann Amandas Zimmer durchsucht habe ich mich gefragt, warum lässt er sie so eindeutig wissen, dass er in ihren Sachen rumgekramt hat. Das ergibt für mich keinen wirklichen Sinn.






Dann gibt es viel hin und her und Gespräche zwischen Cowley und dem russischen Botschafter. Und wieder hin und her. Und plötzlich muss Doyle Amanda vor einem Scharfschützen retten. Und es sieht aus, als hätte er so richig Spaß in einem Auto zu fahren, dessen Scheibe auf der Beifahrerseite gerade zerschossen wurde. Aber vielleicht hatte auch einfach Martin Shaw Spaß.



Eine weitere Szene, die mir schon von alten Zeiten her gut im Gedächtnis geblieben ist, ist die mit dem Master Mind Spiel. Liegt vielleicht auch daran, dass meine Schwester sich bei unseren Spielen sehr gerne der Vorgehensweise von Doyle bedient hat.





Zum Schluß noch ein Bild zu dem ich mal gelesen habe, dass es keineswegs vorgesehen war, dass der Inhalt der Coladose so rausspritzte, dass der Co-Schauspieler damit geduscht wurde. Doyle hatte es übrigens auch getroffen. Leider sind die Tropfen nicht gut zu sehen.



Alles in allem ist es für mich einfach eine ziemlich nichtssagende Episode. Ich weiß jetzt wieder, warum ich mich nicht so richtig daran erinnern konnte (nämlich, weil es nicht wirklich viel zu erinnern gibt). Wenn es ein Buch gewesen wäre, hätte ich es jedenfalls mit ziemlicher Sicherheit nicht zu Ende gelesen, sondern es nach den ersten zwanzig Seiten weggelegt.

Man könnte sagen, dass auch diese Folge der letzten Staffel leider ein Beweis dafür ist, dass es mit der Serie zu Ende ging.

Wie seht ihr das? Hat jemandem die Folge gefallen? Falls ja, vielleicht gibt es Gründe, die meine Meinung ändern könnten. Findet noch jemand sie fast schon langweilig? Oder liegt es an mir? Sagt mir eure Meinung! :-)