Wow, starker Tobak. Mein erster Gedanke war "Nee, Firlefanzine hat doch keine Death fic eingestellt. Macht sie nicht." Und dann kam "Oh Scheiße, hat sie doch." Jedenfalls fand ich die Endnote sehr beruhigend und finde es schade, dass der Rest der Geschichte den Festplattentod starb.
Aber zu Deiner Frage. Ja, ich kann mir schon vorstellen, dass es Berufe gibt, in denen Leute die sich nahestehen solche Briefe schreiben. Ich könnte mir das sowohl bei Sondereinsatztruppen der Polizei vorstellen, als auch bei Soldaten. Es gibt bestimmt Situationen in denen man an das denkt, was man dem Kollegen/Freund nicht gesagt hat oder nicht sagen konnte. Und da erscheint es für mich logisch, dass man es aufschreibt.
Und ja, ich könnte mir diesen Schreibstil durchaus für Bodie und Doyle vorstellen, denn ich vertrete die Auffassung, dass sie durchaus nicht immer nur hart und stark sind, sondern auch eine weiche Seite haben dürfen, die sich in einzelnen Momenten zeigt.
Gefallen hat mir übrigens auch Cowleys Hilflosigkeit. Er ist mal nicht der harte Chef an dem scheinbar alles vorbei geht. Das finde ich sehr schön.
Danke für dieses, in meinen Augen, sehr emotionale Stück.
![[community profile]](https://www.dreamwidth.org/img/silk/identity/community.png){kind=small}
![[personal profile]](https://www.dreamwidth.org/img/silk/identity/user.png)
branchandroot
no subject
Date: 2015-01-04 10:41 pm (UTC)Aber zu Deiner Frage. Ja, ich kann mir schon vorstellen, dass es Berufe gibt, in denen Leute die sich nahestehen solche Briefe schreiben. Ich könnte mir das sowohl bei Sondereinsatztruppen der Polizei vorstellen, als auch bei Soldaten. Es gibt bestimmt Situationen in denen man an das denkt, was man dem Kollegen/Freund nicht gesagt hat oder nicht sagen konnte. Und da erscheint es für mich logisch, dass man es aufschreibt.
Und ja, ich könnte mir diesen Schreibstil durchaus für Bodie und Doyle vorstellen, denn ich vertrete die Auffassung, dass sie durchaus nicht immer nur hart und stark sind, sondern auch eine weiche Seite haben dürfen, die sich in einzelnen Momenten zeigt.
Gefallen hat mir übrigens auch Cowleys Hilflosigkeit. Er ist mal nicht der harte Chef an dem scheinbar alles vorbei geht. Das finde ich sehr schön.
Danke für dieses, in meinen Augen, sehr emotionale Stück.