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Mit Schönheit scherzt man nicht
von Potztausend
Grundlage: Schreibprojekt von Firlefanzine. Vorgaben: Bodie rennt nach einem Streit mit Doyle weg und besucht Doyles Mutter in derem Schönheitssalon. Vier bewaffnete Gangster stürmen den Laden auf der Flucht vor der Polizei.
Paar: Bodie/Doyle
Genre: slash
Warnung: kann Spuren von Quark enthalten
Hinweis: ich mache kein Geld damit und die Personen gehören mir auch nicht. Wenn ich über die Beiden verfügen würde, dann bräuchten sie ein Fitnesscenter und keinen Schönheitssalon
Die Stimme von Mrs. Doyle hatte einen resoluten und absolut kalten Unterton. „Hören Sie mal, Mr. Bradie, Sie kommen hier einfach in meinen Schönheitssalon reingestürzt, zerren mich nach hinten in ein Behandlungszimmer, erzählen mir, dass Sie mit meinem Sohn Ray zusammenarbeiten, und wollen unbedingt mit mir sprechen. Das glaube ich einfach alles nicht. Also verziehen Sie sich, jetzt sind keine Öffnungszeiten, und außerdem ist in meiner Kasse sowieso kaum Bargeld.“
Bodie seufzte und versuchte, sich zu beherrschen. Er hatte das unbestimmte Gefühl, dass Mrs. Doyle und ihr Sohn ein gewisses Temperament gemeinsam hatten, mal ganz abgesehen von der Augenfarbe. „Mrs. Doyle, ich will Sie ja nicht belästigen, aber ich muss einfach mit Ihnen reden. Es ist wirklich wichtig und ich denke, dass Sie...“
Ein lautes, knirschendes Geräusch ließ ihn innehalten. Es kam vom Ausstellungsraum, und direkt danach war eine tiefe Männerstimme zu hören: „So, das hätten wir, Jungs. Gut, dass dieser Laden nicht abgeschlossen war, und zwischen diesen Schönheitstiegelchen findet uns die Polizei doch nie im Leben. Jim, schieb die kaputte Eingangstür so gut es geht wieder zu, damit es von außen geschlossen wirkt. John und Jack – Ihr schaut durch die Tür hinter der Theke, es gibt wohl noch weitere Räume.“
Bodie war seit Jahren gewöhnt, Entscheidungen in Sekundenschnelle zu treffen. John und Jack waren allem Anschein nach noch drei Räume entfernt, als sie anfingen, Alles zu durchsuchen, und sie hörten sich nicht so an, als ob sie sich in Schnelligkeit überschlugen. Bodie griff fest nach dem Handgelenk von Mrs. Doyle. „Kann ich mich hier verstecken? Wir sitzen in der Falle, und ich kann uns nur durch einen Überraschungsangriff retten.“
Mrs. Doyle zitterte leicht, erwiderte aber mit beherrschter Stimme: „Hier gibt es nichts zu verstecken. Sehen Sie sich doch um - Sie sitzen auf einem Behandlungsstuhl für meine Kundinnen, es gibt Regale, ein Schränkchen und einen kleinen Kühlschrank, sonst nichts. Wie soll ich Sie tarnen? Etwa als Kunde, der behandelt wird?“
„Würde das klappen, Mrs. Doyle? Sagen Sie sofort ja oder nein, wir haben nur wenige Minuten Zeit.“
Mrs. Doyle sah ihn prüfend an. „Es wäre möglich. Dann aber schnell - legen Sie sich etwas zurück, Mr. Brodie, und lassen Sie mich machen.“
Bodie hatte ein ungutes Gefühl – wenn das nicht klappen würde, dann hätten sie noch weniger Chancen, halb liegend auf dem Behandlungsstuhl käme er nicht schnell genug an seine Waffe.
Aber Mrs. Doyle war Profi in ihrem Job. Sie holte ohne Umstände einen langen Umhang mit großen Pop-Art Blüten, deckte Bodie damit komplett zu und befestigte den Umhang um seinen Hals. Dann nahm sie eine rosa Plastikhaube aus dem Regal und setzte sie ihm auf, so dass die Haare und die Hälfte der Stirn nicht mehr zu sehen waren. Aus dem Kühlschrank nahm sie Quark und Gurkenscheiben, verteilte in Windeseile den Quark auf dem Gesicht des CI5-Agenten und legte dann mehrere Gurkenscheiben auf die Augen und die Wangen. Dann trat sie einen Schritt zurück und grinste zufrieden. „Wenn Sie jetzt die Klappe halten, Bradey, dann erkennt Sie keiner.“
Bodie war so fassungslos, dass ihm tatsächlich die Worte fehlten. Das traf sich gut, denn John und Jack standen kurz darauf im Behandlungsraum und zogen sofort ihre Waffen. „Justin, hier sind zwei Schönheitstanten,“ rief John in den Ausstellungsraum. „Bringt sie zu mir,“ kam die prompte Antwort.
Mrs. Doyle richtete sich auf und sagte entschieden und mit blitzenden Augen: „Sie können doch meine Kundin nicht so behandeln, Mister. Mrs. Bradley hier ist die Gattin eines Unterhausmitglieds, sie hat eine fettige Mischhaut und bedarf dringend meiner Behandlung. Wenn ihr Mann Ray das Alles erfährt, dann kann ich meinen Laden gleich schließen.“
Jack grinste. „Lass die alte Schabracke liegen, John – wir wollen Justin doch nicht erschrecken. Wir nehmen nur die Inhaberin mit nach vorne.“ Während die beiden Gangster mit Mrs. Doyle nach vorne gingen, hörte Bodie einen der Beiden leise fragen: „Was ist denn eine fettige Mischhaut, John?“ „Keine Ahnung, Jack, aber Du glaubst doch im Leben nicht, dass bei diesem dicken, groben Weib irgendeine Behandlung wirkt?“
Bodie war empört. Es war sicher nicht einfach, sich unter einer Schicht von Quark und Gurken männlich zu fühlen, aber dick und grob? Das ging zu weit – immer noch war er groß, dunkel und ansehnlich! Automatisch kam ihm da eines seiner Lieblingsgedichte in den Sinn: „Tiger tiger burning bright / In the forest of the night“ von William Blake... er mußte kurz grinsen. Und paßte auf, dass sich die Gurkenscheiben dabei nicht verschoben. Als Tiger ging er gerade wirklich nicht durch.
Vorsichtig tastete er nach seiner Waffe und entsicherte sie. Vier Männer, das war nicht unproblematisch. Wovor sie wohl auf der Flucht waren – vielleicht war es ja auch nur ein harmloser Ladeneinbruch. Leise verfluchte er seine Gedankenlosigkeit, er hatte bei seinem überstürzten Aufbruch vergessen, sein R/T mitzunehmen. Aber das war ja auch kein Wunder bei dem, was Doyle sich geleistet hatte, so eine Unverschämtheit aber auch.
Noch bevor er darüber nachdenken konnte, was Doyle wohl beabsichtigt hatte, bekam er alle Informationen von den Gangstern frei Haus geliefert - die Türen zum Ausstellungsraum waren nicht geschlossen.
„Justin, meinst Du nicht, wir sollten die Lord-Schwuchtel noch ein zweites Mal erpressen? Das hat doch gut geklappt mit den 500.000 Pfund.“
„Gut geklappt nennst Du das, Jim? Beinahe hätten die Polizei uns erwischt. Ich verstehe gar nicht, wieso dieser ehrenwerte Lord Eugene A. Scott überhaupt die Polizei eingeschaltet hat. Erst hat er panische Angst, dass der Lordkanzler von seiner Liaison mit dem verheirateten Kommunistenführer erfährt, aber dann rennt er zur Polizei?“
„Der Lordkanzler hätte ihn doch bestimmt aus dem Oberhaus rausgeschmissen, meinst Du nicht?“
„Ja, vermutlich schon, Jim. Die Polizei wird da diskreter handeln.“
Eine andere Stimme mischte sich ein, es mußte John oder Jack sein, mutmaßte Bodie. „Seid Ihr sicher, dass das die Polizei war? Glaube ich nicht. Die Kerle hatten Waffen und waren verdammt schnell. Gibt es da nicht so ein komisches Sonderkommando?“
„CI5 meinst Du, Jack. Ja, das kann sein. Na egal, Hauptsache, wir haben es geschafft. Hier haben wir erst mal Ruhe, sind unauffällig und können abwarten.“
Bodie entspannte sich etwas auf seiner Liege. Wenn er Glück hatte, waren seine Kollegen irgendwo in der Nähe, und seine Chancen vom eins zu vier würden sich verbessern. Er horchte aber auf, als er die Stimme von Mrs. Doyle hörte.
„Und was ist mit Mrs. Bradley und mir, Mister?“
Justin, die unverkennbar dunkle Stimme, lachte. „Ich dachte zuerst, der Laden stände leer, aber dummerweise, da Sie uns gesehen haben... Sie haben wirklich Pech, Ladies.“
Eine kurze Stille folgte. Dann die Stimme von Mrs. Doyle, flatternd, um Selbstbeherrschung bemüht. „Sie werden uns also umbringen, bevor Sie hier verschwinden? Ich verstehe, Sie können niemanden gebrauchen, der Sie wiedererkennt.“
Bodie richtete sich auf, schüttelte die Gurken von seinem Gesicht und wischte sich den Quark aus dem Augenbereich. Er durfte nicht länger auf seine Kollegen warten, mußte einsatzbereit sein, falls die Gangster sich doch schneller als vorgesehen entscheiden würden. Wenn doch nur Doyle in dem Einsatzteam... verflucht noch mal, warum vermisste er den Kerl eigentlich?
Er war so sauer geworden und hatte Ray angeschnauzt. Vielleicht hatte er ja doch überreagiert, und der Anlaß war nicht der Rede wert. Schließlich hatte Bodie schon mehr als einmal seinen Partner an den Hintern gefaßt, um ihn eine Treppe hochzuschieben. Und als er heute morgen nackt aus der Dusche kam, sich im Schlafzimmer breitbeinig runter zur Wäschekommode beugte und dabei Ray fragte: „Ich habe frische Eier, Doyle. Hast Du Interesse?“ ... wer konnte es Ray verdenken, dass der sich den Spaß machte, „Ja“ sagte, und nach Bodies Eiern griff – der Satz war schließlich eine Steilvorlage.
Ray hatte ja noch nicht mal sehr fest gegriffen, sondern eher sanft gestreichelt, erinnerte sich Bodie. Eigentlich genau so, wie es sich richtig schön anfühlte. Die meisten Frauen fassten immer zu hart oder übertrieben vorsichtig hin, dachte Bodie nachdenklich. – Entschlossen nahm er die Waffe in seine Hand und schob die Erinnerung beiseite.
Auf leisen Sohlen näherte er sich der Tür zum Verkaufsraum. Einer der vier saß in einer Ecke und blätterte in Prospekten, dem Titel nach zu urteilen waren es Schminktipps für junge Frauen. Der zweite schaute durch die Lamellen des Sonnenschutzes auf die Straße, der dritte hatte Solitärkarten auf der Theke liegen. Blieb noch der vierte – Bodie vermutete, dass es Justin war – der konzentriert seine Augen schweifen ließ, die Waffe schußbereit in der Hand. Justin war der Chef, keine Frage, und an ihn mußte Bodie zuerst ran. Vielleicht würde es die anderen durcheinander bringen, so dass er die entscheidende Zehntelsekunde Vorsprung hatte, bis sie ihre Waffen gezogen hätten.
Gott sei Dank stand Mrs. Doyle außerhalb seines Schußbereichs, vor den Schränken. Bodie zielte und rief: „Hände hoch, Justin.“
Justin bewegte sich sofort, war aber zu langsam. Der Schuss traf ihn ins Herz. Dann ging alles ganz schnell. Die anderen griffen sofort zu ihren Waffen, den einen traf Bodie tödlich, der dritte war nur leicht verletzt und hob die Waffe wieder hin zu Bodie. Plötzlich zuckte er aber zusammen und griff statt dessen abwesend zu seiner Stirn. Diesen Moment nutze Bodie, um ihn kampfunfähig zu schießen. Aus den Augenwinkeln sah er noch, wie sich Mrs. Doyle von den dritten Mann weg bewegte, als der Vierte offensichtlich Probleme mit seiner Waffe hatte und sich dann auf ihn stürzte. Jetzt war Bodie in seinem Element – Töten war die eine Sache, manchmal unumgänglich. Aber Kämpfen – das machte ihm nach wie vor Spaß, auch wenn ihm dabei meist kein rotes Hemd zerrissen wurde.
Er griff sich den Vierten, und während er Schläge austeilte, lachte er plötzlich laut auf, weil ihm der nächste Vers aus seiner Gedichtsammlung einfiel. „Joe, oder Jack, oder Jim, wer immer Du bist – kennst Du Schiller?“ Der Gangster keuchte schon laut, holte aber wieder mit seiner Faust aus. „Nein, verflucht, welcher von den Bullen ist das?“ „Kein Bulle, sondern ein deutscher Dichter, und er kennt sich aus mit Schönheitssalons.“
Und während Bodie deklamierte: „Sahest Du nie die Schönheit im Augenblicke des Leidens“, schickte er einen kräftigen Schwinger in die Leber seines Kontrahenten, und schob noch ein „Niemals hast Du die Schönheit gesehen“ hinterher. JoeJackJim sackte zusammen, aber als Bodie sich dann unvorsichtigerweise umdrehte, um besorgt nach Mrs. Doyle zu sehen, griff sein Gegner von hinten an und drückte ihn auf den Boden.
Bodie war strategisch im Nachteil und hatte keine Möglichkeit, sich zu dem Mann hochzustemmen. Der Druck auf seine Lungen ließ ihn keuchen, er spürte den rauen Bodenbelag deutlich auf seiner Haut, und sein abgewinkelter Fuß schmerzte. Da plötzlich hörte er einen Aufschrei, und er fühlte, wie die Hände seines Gegners ihre Spannung verloren. Mrs. Doyle stand neben ihm, mit einem leeren Fläschchen in der Hand, deutete zu dem Gangster, der jetzt zusammengekrümmt mit den Händen vor den Gesicht vor sich hin wimmerte, und sagte nur selbstzufrieden „Färbeflüssigkeit für Augenbrauen“.
Bodies Laune stieg plötzlich und er sammelte pfeifend und humpelnd alle Waffen ein, nahm Mrs. Doyle am Arm und ging langsam mit ihr Richtung Ausgang. Als er die Tür mit einem langen Arm öffnete, ohne dass sie beide zu sehen waren, hörte er Doyles grimmige Stimme: „CI5. Rauskommen und Hände hoch, sonst wird geschossen.“ Bodie grinste und rief zurück: „Kannst Du wenigstens Deine Mutter am Leben lassen?“
Dann gingen die Beiden raus. Als Bodie die fassungslosen Gesichter seiner Kollegen sah und eine Mikrosekunde später das laute Gelächter hörte, sah er an sich runter. Der Umhang mit den großen Blumen hing ihm in Fetzen vor dem Körper, überall klebte Quark an ihm, teilweise durch seine Schürfwunden rot eingefärbt, und er hatte die dumpfe Befürchtung, dass ein Großteil der rosa Plastikhaube noch intakt war.
Ray sah ihn schweigend und mit zusammengepressten Lippen an, wandte sich dann an seine Mutter und legte fürsorglich einen Arm um sie. Bodie beobachtete die Beiden und hörte, wie Ray einen Polizisten anwies, seine Mutter nach Hause zu bringen. Die drehte sich noch einmal nach Bodie um, rief: „Waren wir nicht ein klasse Team, Mrs. Bradley?“ und hob strahlend ihren Daumen.
Während Bodie noch zurückwinkte, kam Jax auf ihn zu, nahm ihm eine übrig gebliebene Gurkenscheibe von der Schulter, hielt sie hoch und fragte Doyle: „Hast Du heute schon gefrühstückt?“ Alle lachten, und Doyle antwortete mit ernster Miene: „Ja, ich hatte Eier.“ Bodie konnte einen Doyle, der verletzt und in sich gekehrt wirkte, nicht mehr ertragen und grinste Ray an: „Glückliche Eier.“ Doyle zog nur nüchtern seine Augenbrauen hoch. „Ach ja?“
Cowley kam von hinten dazu und bemerkte kühl: „Wenn die Herren jetzt fertig wären mit ihrem Herumgeplänkel, würde ich es vorziehen, wenn Sie wieder an die Arbeit gingen. Doyle, Sie fahren Bodie nach Hause, damit er sich schnellstens umziehen kann. Es gibt noch genug für Sie Beide zu tun.“
Ein Sanitäter, der die zwei Verletzten auf der Trage behandelte, rief: „Weiß jemand, was in der Spritze war, die der Mann in die Stirn geschossen bekommen hat?“ Mrs. Doyle schaute aus dem Fenster des Polizeiautos, als es gerade losfahren wollte und rief zurück: „Botox, was sonst“. Bodie nickte und sagte versonnen: „Ich fand sowieso, dass er ziemlich alt aussah.“
Beide gingen zu Doyles Auto auf einem nur schwach benutzen Parkplatz, und Ray legte nach einem Blick auf Bodies Kleidung wortlos eine alte Decke auf den Beifahrersitz. Als beide eingestiegen waren, legte Bodie seine Hand auf die von Doyle, als der gerade die Zündung starten wollte.
„Ray...es tut mir leid. Ich habe so einen Aufstand gemacht, und dabei war es doch nur ein Scherz von Dir, wirklich witzig.“
Ray starrte unbewegt auf die Zündung. „Ja, ein Scherz, Bodie, klar, was sonst.“
Bodies Mund verzog sich zu einem anzüglichen Grinsen. „Na ja, man kann Dir nicht absprechen, dass Du Talent hast, mein Junge – Du hast es besser gemacht als die meisten Frauen.“ Ein kurzer Blick aus Doyles Augenwickeln traf ihn. Bodie riskierte es und fuhr fort: „Ist das eine eiermäßige Spezialbegabung oder bist Du mit Deiner Hand auch sonst so... technisch bewandert?“
Doyle lehnte sich zurück und schaute über den Platz. Ein staubiger Spatz landete neben einer Parkbank und suchte vergeblich nach Essensresten. Schließlich flog er wieder fort.
Endlich brach Doyle die Stille. „Nicht Alles im Leben ist ein Scherz, Bodie.“ Noch während er redete, streckte er seine Hand aus und legte sie auf die Innenseite von Bodies Oberschenkel, ohne ihn dabei anzusehen. Bodie streckte ihm sein Becken ein wenig entgegen, und Doyles Hand begann, sich zu bewegen.
Beide sahen sich an, während Ray seine Hand im Millimetertempo zu Bodies Reißverschluß wandern ließ. Und als Doyles Hand schließlich sanft auf Bodies Erektion ruhte, flüsterte er in Bodies Ohr: „Warum warst Du eigentlich bei meiner Mutter?“ Ohne die Antwort abzuwarten, leckte er Bodie langsam über die Ohrmuschel, den Hals entlang, um dann schließlich kurz mit seiner Zunge in Bodies geöffneten Mund einzudringen. Bodie schaute ihn glasig an und stöhnte: „Das hab ich ... irgendwie... vergessen. Frag mal in ... 20 Jahren... Sunshine. Und das ist kein Scher.... Aahhhhhh.“
17.04.11