![[identity profile]](https://www.dreamwidth.org/img/silk/identity/openid.png)
![[community profile]](https://www.dreamwidth.org/img/silk/identity/community.png)
1. Sonntag im Monat: First Things First by merentha13
First Things First ist ein Triple Drabble und daher schnell gelesen, aber nicht schnell wieder vergessen, wie ich finde.
Ich liebe es, wenn Geschichten einen nach dem Lesen nicht in Ruhe lassen, das Hirn entweder krampfhaft versucht Lücken zu füllen oder das Gelesene irgendwie noch durchgekaut werden muss ;-)
Bei dieser Story ist es kein oder sondern ein und! Dazu das Spiel mit dem Schnee - klasse.
First Thing First hat so viel nicht-Gesagtes, wir wissen nicht wirklich, was passiert ist, aber es passt - so etwas fesselt mich. Da lese auch gern nochmal und nochmal - aber nein, ich erfahre immer noch nicht mehr.
Bevor ich mir aber überlege, was wohl genau passiert sein könnte, kämpfe ich mehr mit dem letzten Part :
“Look, Ray. It’s really quite simple—why do you have to complicate it?” He traced a finger over Doyle’s cold reddened lips. Putting an arm around his partner’s shoulder, he turned them towards home. “Don’t worry about the happy ending, mate.”
The snow sparkled in the street light’s glow. A light wind set it to dancing around their legs.
“Let’s write the story first.”
Look Ray, it's quite simple..... jau, Bodie ...... Don't worry about the happy ending, mate..... doch, passt zu Bodie ...... Let's write the story first .....äh, Bodie ? das muss langsam sacken - aber ja, geht - Bodie wird gern unterschätzt ;-)
So, soll ich mir jetzt überlegen, was Doyle genau gesagt oder getan hat ? Oder einfach alles so stehen lassen ?
Was macht ihr mir solchen Drabbles, triple, double oder einfach nur kurz ?
Und natürlich die Frage: Wie ergeht es eucg mit dieser Story ?
no subject
Ganz ehrlich? Mir kommt das Stück vor als hätte Merentha da die Mitte einer langen Geschichte gehabt, aber weder den Anfang, noch das Ende. Was insgesamt nicht schlecht, sondern in diesem Fall sogar gut ist. Denn so hat der Leser einfach ganz viele Möglichkeiten sich vorzustellen, was vorher passiert ist und was später passieren wird. Hatten sie einen Streit, weil Ray endlich bei seiner Familie klar Tisch machen wollte und mit Bodie als Lebensgefährten, Boyfriend, What ever zur Weihnachtsfeier wollte? Oder möchte er heiraten? Oder wollte er eine Antwort darauf haben, ob Bodie auch in 30 Jahren noch für ihn da sein wird? Wir wissen es nicht, können aber in unseren Köpfen mit unseren Ideen spielen.
Genauso halt auch am Ende. Meint Bodie, dass sie erst die Geschichte ihres Lebens "schreiben" sollen, oder die ihrer Beziehung? Oder ist er einfach doch sicher, dass das Happy End automatisch kommt?
Drabbles gehören für mich irgendwie dazu, auch wenn ich natürlich längere Sachen mehr mag. Aber sehr oft wünsche ich mir einfach, dass die Autorin weitergeschrieben hätte.
no subject
Oh das Thema offenes Ende — sowas kann ich eher selten verknusen, ist eher unschön für mich, läßt mich oft im luftleeren Raum hängen, aber bei den Storys wie dieser, da passt es einfach, da kann es auch keins geben.
Jetzt bin ich doch am Überlegen was vorher passiert ist *g* ....... die Sache mit dem happy end.... *denk*