Mir gefällt der Film überraschend gut, daher habe ich ihn insgesamt auch schon ein paar Mal gesehen. Ich finde ihn auch nicht wirklich zu brutal. Ja, die Szene auf dem Berg ist ziemlich brutal und auch die, als die beiden Kontrahenten auf ihn einschlagen. Aber zumindest die zweite Prügelei habe ich mehr auf verletzte männliche Gefühle von Hagen und Freund geschoben. Skellen macht auf dem Berg genau das, was ihm von seinem Chef aufgetragen worden ist. Nämlich die beiden Alibi-Zeugen davon zu überzeugen, dass er wegen Brutalität gefeuert wird. Man merkt, dass seine Kollegen eingeweiht sind und aus dem Grund nicht eingreifen (dürfen). Schließlich lässt Colonel Hayden nicht umsonst den Hubschrauber noch eine Runde fliegen.
Mehr Schwierigkeiten hatte ich am Anfang mit der Geschwindigkeit der Ereignisse. Und auch damit, dass Robs Helferchen so clever sind und sehr schnell rausbekommen, dass er sich mit seinem Kontaktmann trifft. Der war schon etwas leichtsinnig für mich.
Den Kontrast zwischen ihm und seiner Frau konnte ich mir gut vorstellen. Wenn ich z.B. an den Kontrast zwischen Doyle und seiner Freundin in Weekend in the country denke, dann passt hier der Kontrast zwischen Jenny und Peter gut. Als SAS-Captain wird er sehr häufig von zuhause weg sein und ich kann mir vorstellen, dass man bei besonders brutalen oder gefährlichen Einsätzen als Ehepaar durchaus auf beiden Seiten versucht damit klar zu kommen. Es gibt irgendwo eine Geschichte in der klar wird, dass Jenny die Tochter von Colonel Hayden ist und somit genau weiß, was Peter macht und wie gefährlich das ist. Würde für mich durchaus passen. Und als der Mutterinstinkt so richtig anspringt, reagiert sie wie eine Löwin.
Richard Widmark finde ich in seiner Rolle einfach klasse. So souverän, wie er mit Frankie spricht.
Wie Du schon sagst, ein Teil der Nebendarsteller ist echt gut getroffen. Ich mag es wie schnell und clever der junge Polizist reagiert, als die vom Nachbarhaus mit dem Bohrer durch die Wand kommen. Und auch seinen Satz, als die SAS die beiden Terroristen erschossen hat.
Der Einsatz der SAS hinterher in der Botschaft verliert ja im Deutschen leider etwas. Es kommt zu schlecht rüber, dass die SAS-Leute sich alle über Mikro miteinander unterhalten. Da fehlt in der deutschen Fassung einiges. Die sind da wirklich sehr clever, effizient und gezielt unterwegs. Genauso, wie man das von einer solchen Spezialeinheit erwartet. Die Terroristen töten und die Geiseln leben lassen. So sollte es ja auch sein.
Ach ja, soll ich euch mal sagen, woran ich für mich festgemacht habe, dass Peter Skellen das neue Alias von WAP Bodie ist? An der Aussage "I'm starving", weil er seit knapp zwölf Stunden nichts gegessen hat. *g*
Danke für den Vorschlag und die tollen Bilder. Ich mag den Film, denn ich mag die Action.
no subject
Mir gefällt der Film überraschend gut, daher habe ich ihn insgesamt auch schon ein paar Mal gesehen. Ich finde ihn auch nicht wirklich zu brutal. Ja, die Szene auf dem Berg ist ziemlich brutal und auch die, als die beiden Kontrahenten auf ihn einschlagen. Aber zumindest die zweite Prügelei habe ich mehr auf verletzte männliche Gefühle von Hagen und Freund geschoben. Skellen macht auf dem Berg genau das, was ihm von seinem Chef aufgetragen worden ist. Nämlich die beiden Alibi-Zeugen davon zu überzeugen, dass er wegen Brutalität gefeuert wird. Man merkt, dass seine Kollegen eingeweiht sind und aus dem Grund nicht eingreifen (dürfen). Schließlich lässt Colonel Hayden nicht umsonst den Hubschrauber noch eine Runde fliegen.
Mehr Schwierigkeiten hatte ich am Anfang mit der Geschwindigkeit der Ereignisse. Und auch damit, dass Robs Helferchen so clever sind und sehr schnell rausbekommen, dass er sich mit seinem Kontaktmann trifft. Der war schon etwas leichtsinnig für mich.
Den Kontrast zwischen ihm und seiner Frau konnte ich mir gut vorstellen. Wenn ich z.B. an den Kontrast zwischen Doyle und seiner Freundin in Weekend in the country denke, dann passt hier der Kontrast zwischen Jenny und Peter gut. Als SAS-Captain wird er sehr häufig von zuhause weg sein und ich kann mir vorstellen, dass man bei besonders brutalen oder gefährlichen Einsätzen als Ehepaar durchaus auf beiden Seiten versucht damit klar zu kommen. Es gibt irgendwo eine Geschichte in der klar wird, dass Jenny die Tochter von Colonel Hayden ist und somit genau weiß, was Peter macht und wie gefährlich das ist. Würde für mich durchaus passen. Und als der Mutterinstinkt so richtig anspringt, reagiert sie wie eine Löwin.
Richard Widmark finde ich in seiner Rolle einfach klasse. So souverän, wie er mit Frankie spricht.
Wie Du schon sagst, ein Teil der Nebendarsteller ist echt gut getroffen. Ich mag es wie schnell und clever der junge Polizist reagiert, als die vom Nachbarhaus mit dem Bohrer durch die Wand kommen. Und auch seinen Satz, als die SAS die beiden Terroristen erschossen hat.
Der Einsatz der SAS hinterher in der Botschaft verliert ja im Deutschen leider etwas. Es kommt zu schlecht rüber, dass die SAS-Leute sich alle über Mikro miteinander unterhalten. Da fehlt in der deutschen Fassung einiges. Die sind da wirklich sehr clever, effizient und gezielt unterwegs. Genauso, wie man das von einer solchen Spezialeinheit erwartet. Die Terroristen töten und die Geiseln leben lassen. So sollte es ja auch sein.
Ach ja, soll ich euch mal sagen, woran ich für mich festgemacht habe, dass Peter Skellen das neue Alias von WAP Bodie ist? An der Aussage "I'm starving", weil er seit knapp zwölf Stunden nichts gegessen hat. *g*
Danke für den Vorschlag und die tollen Bilder. Ich mag den Film, denn ich mag die Action.